Wie Sie die optimale private Krankenversicherung finden:
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Die PKV: Immer die beste Wahl!
Die private Krankenversicherung, kurz PKV, ist für sehr viele Versicherte eine gute Möglichkeit, der Pflicht zur Krankenversicherung, die seit einiger Zeit besteht, zu günstigen Konditionen und besseren Leistungen nachzukommen. Besonders die Vorteile, die eine private Krankenversicherung gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung bietet, kommen dabei zu tragen. Dennoch steht die PKV nicht jedermann offen. So sollte man sich zunächst über die grundlegenden Zugangsvoraussetzungen informieren.
Wer kann sich in der PKV versichern?
Grundsätzlich steht die private Krankenversicherung nur bestimmten Personengruppen offen. Dazu zählen Selbstständige und Freiberufler unabhängig von ihrem Verdienst. Auch beihilfeberechtigte Beamte, Beamte auf Probe und Studenten können sich für die private Krankenversicherung entscheiden.
Ebenfalls können sich Arbeitnehmer absichern, doch müssen diese eine bestimmte Verdienstgrenze überschreiten. Diese Versicherungspflichtgrenze lag im vergangenen Jahr bei 50.850 Euro brutto jährlich. Seit diesem Jahr gilt ebenfalls, dass die Versicherungspflichtgrenze nur noch ein Jahr lang überschritten werden muss, bisher waren es drei Jahre.
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Gesundheitsfragen für die PKV entscheidend
Ebenfalls hat die private Krankenversicherung die Möglichkeit, bestimmte Patienten abzulehnen. Dies gilt insbesondere dann, wenn erhebliche Vorerkrankungen vorliegen. Seit Einführung des Basistarifs in der PKV sind die Versicherer allerdings verpflichtet, Personen aufzunehmen, die keine andere Krankenversicherung erhalten können. Bei bestehenden Vorerkrankungen können die privaten Krankenversicherer durchaus Risikozuschläge erheben. Auch ein Leistungsausschluss die bereits bestehenden Krankheiten betreffend, ist denkbar.
Beitragsberechnung in der PKV
Die PKV berechnet ihre Beiträge generell unabhängig vom Einkommen der Versicherten. Dafür werden andere Maßstäbe zur Beitragsberechnung herangezogen, wie das Alter, in dem die Versicherung abgeschlossen wird und welche Vorerkrankungen bestehen. Auch das Geschlecht spielt (noch) eine Rolle, wenngleich Unisex-Tarife geplant sind. So zahlen Frauen aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung derzeit höhere Beiträge. Dies soll jedoch gekippt werden.
Entscheidend für die Beitragshöhe sind auch die Leistungen, die in der PKV in Anspruch genommen werden sollen. Wer bei seiner Krankenversicherung Wert auf eine Chefarzt-Behandlung oder die stationäre Unterbringung im Einzelzimmer legt, muss mit höheren Kosten rechnen. Senken kann man den Beitrag für die Krankenversicherung, wenn eine höhere Selbstbeteiligung vereinbart wird.
Der private Krankenversicherung Vergleich und seine Bedeutung
Aufgrund der zahlreichen Faktoren, die für die Berechnung der privaten Krankenversicherung-Beiträge von Bedeutung sind, kann eine pauschale Aussage zu den anfallenden Kosten nicht gegeben werden. Außerdem entscheidet immer die Krankenversicherung selbst, welche Tarife sie anbietet und wie hoch die Kosten für diese Tarife ausfallen. Insofern ist ein private Krankenversicherung Vergleich unbedingt notwendig, um eine günstige PKV für den eigenen Bedarf zu finden.
Die ersten Anhaltspunkte für den private-Krankenversicherung-Vergleich können bereits im Web gefunden werden. Dort sieht man zahllose Vergleichs- oder Online-Rechner, die man mit den nötigen Daten füttern und anschließend entsprechende Angebote vergleichen kann. Dabei werden neben Name und Anschrift, Alter und Gesundheitszustand auch Fragen zu den gewünschten Leistungen gestellt. In aller Regel kann man sich sein persönliches PKV Leistungsprofil selbst zusammenstellen. Die verschiedenen Bausteine dafür werden vorgegeben, können aber individuell kombiniert werden.
Jedoch sollte man ebenfalls beachten, dass der Online-Rechner alleine nicht genügend Aussagekraft bietet, um eine endgültige Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Krankenversicherung zu treffen. Zahlreiche individuell festzulegende Tarife, die genauen Gesundheitsfragen und Co. können oftmals nur im persönlichen Beratungsgespräch mit einem Versicherungsvertreter festgehalten werden. Insofern sollte man sich nicht scheuen, auch die Versicherungsvertreter vor Ort anzusprechen. Der im Web durchgeführte private Krankenversicherung Vergleich kann allerdings schon Aufschluss darüber geben, wo man am ehesten mit den günstigeren Beiträgen rechnen kann, so dass nur die besten Anbieter persönlich kontaktiert werden müssen.
Rückblick und Ausblick für die PKV
Außerdem sollte vor der Wahl einer privaten Krankenversicherung genau bedacht werden, dass künftige Beitragssteigerungen niemals ausgeschlossen werden können. Hier kann es sinnvoll sein, sich die Entwicklungen eines Tarifs in den vergangenen Jahren einmal genauer anzuschauen. Denn daraus kann man ablesen, wie stark die Beitragssteigerungen in der Vergangenheit ausgefallen sind und mit welchen Steigerungen demzufolge in der Zukunft zu rechnen ist. Eine Krankenversicherung, die über Jahre hinweg in einem Tarif eine hohe Beitragsstabilität aufweisen konnte, ist demnach vorzuziehen.
Allerdings muss zusätzlich beachtet werden, wann der Tarif auf den Markt gekommen ist. Vielfach werden alle paar Jahre neue Tarife von der Krankenversicherung aufgelegt, die besonders stark beworben werden. Hier treten vor allen Dingen junge Versicherte ein, so dass die Beiträge recht gering erscheinen. Sobald jedoch wieder ein neuer Tarif aufgelegt wird, altert die Versicherungsgemeinschaft im vorhergehenden Tarif und es kommt zu höheren Beitragssteigerungen.
Wann sich der Wechsel in die PKV lohnt
Mit dem Gedanken, in die PKV zu wechseln, hat sich wohl ein Jeder schon einmal beschäftigt. Doch nicht immer lohnt sich der Wechsel. Als Faustregel kann man sich merken, dass junge Menschen, die sehr gesund sind, besonders niedrige Beiträge in der PKV erwarten dürfen und das die private Krankenversicherung bietet hochwertigere Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung GKV.
Das sorgt für eine deutliche Entlastung der Haushaltskasse, so dass sich der Wechsel lohnt. Je älter man wird, desto höher fallen jedoch auch die Beiträge in der PKV aus, zumal, wenn dann noch sehr attraktive Leistungen gebucht werden sollen. In diesen Fällen lohnt der Wechsel kaum mehr.
Zu bedenken ist ebenfalls, dass ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung nur schwerlich möglich ist. Voraussetzung dafür sind entweder Arbeitslosigkeit oder die Aufnahme eines Jobs, bei dem die Versicherungspflichtgrenze nicht mehr überschritten wird. Allerdings gilt dies nur bis zu einem Alter von 55 Jahren, danach ist der Wechsel zurück zur gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr möglich, selbst wenn man unter die Verdienstgrenzen fällt. Hier bleibt lediglich die Möglichkeit des Wechsels in den Basistarif, der allerdings auch nur Leistungen bietet, die denen der GKV entsprechen. Demzufolge ist nicht nur der private Krankenversicherung Vergleich von enormer Bedeutung, sondern genauso die Überlegung, ob sich dieser tatsächlich langfristig lohnt.
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